Solaranlagen

Energiesparen mit Solaranlagen

Die Sonne liefert tagtäglich Energie in unerschöpflicher Menge – frei Haus und ohne jeglichen Schadstoffausstoß. Mit einer Solaranlage nutzen Sie diese Energie für warmes Wasser und komfortable Wohnwärme.

Funktionsweise einer Solaranlage

Eine speziell beschichtete Absorberoberfläche innerhalb eines sogenannten "thermischen Kollektors" (Flachkollektor oder Vakuumröhrenkollektor) wird durch die Sonnenstrahlung erhitzt. Die durch die Rohre des Kollektors strömende Flüssigkeit (Trägermedium) nimmt die Wärme auf und gibt diese in einem Wärmetauscher an das Trinkwasser oder an den Heizkreislauf weiter.

Natürlich sind die Kollektoren nur eine Komponente.
Weiter Kompontenten einer Solaranlage sind in der Regel:

• Pumpen, Fittings und Armaturen
• Ausdehnungsgefäße
• Regelungen und Fühler
• Trägermedium
• Sicherheitseinrichtungen
• Wasserspeicher (Wärmepuffer)

Flachkollektor

Bei diesem Kollektortyp hat der Absorber die Form einer Platte, um der Sonne bei möglichst kleinem Volumen eine möglichst große Fläche zuwenden zu können. Dabei wird das Trägermedium in der Regel durch Kupferrohre geführt, auf die eine Kollektorplatte zur Wärmeübertragung angelötet ist.

Vakuumröhrenkollektor

Bei Vakuumröhrenkollektoren der jüngsten Generation sind zwei Glasröhren als "Thermoskanne" ausgebildet. Das Vakuum zwischen den beiden Glasröhren befindet sich im Gegensatz zu den früheren Typen ausschließlich innerhalb des Glasverbundes, wodurch die neue Röhre deutlich stabiler ist als deren Vorgängermodelle.

Flachkollektor oder Vakuumröhrenkollektor?

Auf dem deutschen Markt, dem größten in Europa, dominieren Flachkollektoren gegenüber Vakuumröhrenkollektoren.

Flachkollektoren sind günstiger, Vakuumröhrenkollektoren sind hingegen effektiver. Sie gewinnen mehr Wärme aus der gleichen Sonneneinstrahlung - insbesondere im Winter.

Je nach Nutzungsabsicht und baulichen Gegebenheiten wird entschieden, welcher Kollektortyp der ratsame ist.

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